Mittwoch, 20. Juni 2007

Viana - Navarrete

Gleich nach dem Frühstück geht es so gegen 8:00 Uhr auf den Weg nach Logroño (ca. 120.00 Ew.) der Hauptstadt von La Rioja, nicht ohne uns bei Doña Felisa einen Stempel geholt zu haben. Logroño ist keine besonders schoene Stadt aber das spanische Leben pulsiert hier. Michael und Adele geben noch ein Abschiedsfrühstück aus und danach verabschieden wir uns. Die beiden fahren wieder nach Hause. Die Tage die wir gemeinsam hatten waren sehr schön, vielleicht sieht man sich ja mal wieder.

Auffallend in Logroño die Störche auf den Kirchen. Auf der Kathedrale, der Santa Maria de la Redonda, zähle ich nicht weniger als 10. Durch ein Industrieviertel gehe ich aus der Stadt hinaus zum Pantano de la Grajera, einem Stausee, dem Naherholungszentrum von Logroño. Dort mache ich erstmal ne Pause, trinke ein Radler (Clara) und beobachte eine Kindergartengruppe mit ihren (hübschen) Erzieherinnen. Um 12:00 Uhr mache ich mich aber wieder auf den Weg, da von fern einige bedrohlich wirkende dunkle Wolken aufziehen. Mir macht zwar der Regen nichts aus, da es ja auch schön warm ist, aber beim letzten Regenmarsch habe ich mir mit den nassen am Körper klebenden Klamotten doch beide Oberschenkel wund gescheuert - und obwohl auch hier der Hirschtalg Wunder wirkte habe ich keinen Bock mehr darauf.

Um 14:00 Uhr bin ich dann in Navarrete angekommen. Zwei ältere Französinnen machen hier Dienst als Hospitalera und weisen mir mein Bett zu. Zum Abendbrot gab es heute Thunfischbolognese und Spirellis - gleich geht’s zur Messe - und morgen vielleicht wieder ein kleiner Bericht.